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Veränderung – Umwandlung oder fixe Wahrnehmung?

Das Thema Veränderung beschäftigt mich sehr stark. Als 2017 mein Vater verstarb, war nichts mehr so, wie es vorher war. Alles war verändert. Das Jahr 2018 „zwang“ mich erneut dazu, viel Veränderung zuzulassen oder soll ich sagen, ich habe 2018 viel Veränderung herbeigeführt? 2019 und 2020 nimmt zum Thema Veränderung weiter Tempo auf, ich bin sozusagen veränderungstechnisch voll in Fahrt.

Vor allem aber seit ich mich mit Quantenereignissen beschäftige, ist alles anders – eben verändert. Als Teil meiner Arbeit mit systemischer Therapie, Aromatherapie und bei schamanischen Reisen begegnet mir immer mehr, dass Veränderung das einzig Beständige im Leben ist. Heraklit der griechische Philosoph sagte schon „Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung“. Recht hat er! Nicht umsonst wohl ist eines meiner aktuellen Krafttiere der Schmetterling – der Meister der Metamorphose. Ob es ein „Zufall“ ist, dass mein Vorname Vanessa auch noch eine Schmetterlingsart ist?

Die böse Fee als Augenöffner zum Thema Veränderung

Ich war gestern auf einer Faschingssitzung. Als böse Fee Maleficent verkleidet, habe ich erfahren dürfen, wie sich Veränderung quasi anfühlt. Und zwar konkret als subjektive Wahrnehmung jedes einzelnen. Ich wurde so oft angesprochen auf mein Kostüm. Kinder und Erwachsene waren gleichermaßen erschreckt, magnetisch angezogen und fasziniert. Und ich bemerkte etwas, was ich systemisch und schamanisch bereits kenne: Quantenereignisse finden nicht nur im Labor der Wissenschaftler statt, sondern in unserem Gehirn und zwar ständig und überall. Quantenereignisse sind Veränderungen, die wirklich werden durch Beobachten und zeitlicher und räumlicher Fixierung.

Quantenmechanik als Disziplin beschäftigt sich mit den Eigenschaften von Materie und dessen Zuständen und bezieht den Beobachter als Teil der Situation mit ein. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass wir durch Beobachten, eine Situation beeinflussen und durch Erweiterung der Wahrnehmung, Veränderung herbeiführen (und somit fixieren).

Habe ich beispielsweise die Therapeutin, Mama und Freundin Vanessa im Fokus und habe dazu noch eine emotionale Bewertung (ich bewerte Vanessa als freundlich, da ich sie so durch Erlebnisse wahrgenommen habe), dann schließe ich damit auch automatisch ihren Anteil als böse Fee Maleficent aus. Dieses innere Bild, geprägt durch Erlebnisse und zugelegter Muster, fokussiere ich und verhindere damit Veränderung. Dann verstärke ich durch meine Sprache (spreche ich positiv oder negativ?) noch meine „Realität“ und nutze meist ganz unbewusst dieses Steuerungsinstrument Sprache. Einfach ausgedrückt: Bleibe ich in meinem Fokus bei der freundlichen Vanessa, sehe ich nicht den bösen, mir aber ggf. dienlichen Maleficent-Anteil in ihr. Den brauche ich aber ggf. für Veränderung.

Von fixer Wahrnehmung zu Umwandlung

Wie schaffe ich also Veränderung in meinem Leben? Indem ich nicht fokussiere und alles wahrnehme, während ich gleichzeitig auf meine Sprache achte. Die Worte, die wir zu Gedanken in unserem Geist und zu Erzählungen im Außen zusammenfügen sind also entweder negativ (alles ist schwer, krank, arm, mittellos usw.) oder positiv (leicht, gesund, in der Fülle, liebevoll). Sie und unsere Wahrnehmung entscheiden, ob wir Hindernisse überwinden und Schwierigkeiten überwältigen oder ob wir eine schwierige Lage als solche akzeptieren und uns der negativen Wirklichkeitserfahrung hingeben.

Auch ist die Konsequenz von Veränderung etwas, was uns oft in Starre verfallen lässt und uns dazu verführt, Neuerungen ängstlich zu vermeiden. Veränderungen zwingen uns, uns der Ungewissheit und dem Unbekannten zu stellen, daher meiden wir sie und bleiben im vermeintlich sicheren Terrain, der sogenannten „Komfortzone“. In der Hoffnung keine unbequemen Situationen zu erleben, wünschen wir uns einen Weg geradeaus zum Ziel, ohne Hindernisse und Umwege. Auch wenn es meist mehr schmerzlich ist, an Bekanntem festzuhalten und zu jammern und zu klagen wie schrecklich alles ist, fehlt uns der Mut, Veränderung im Kopf und letztendlich in unserer Realität, im Leben herbeizuführen.

Was also tun?

Fange an, ganz still und heimlich, in dir deine Wahrnehmung von Fokus auf Empfang zu stellen. Schließe nichts aus, indem du bewertest und dich auf bereits abgespeicherte Erfahrungen berufst und beschließe, dich von dem Fokus des Ego und des Außen zu lösen. Akzeptiere dich selbst, liebe und bewundere dich und halte dich nicht an die Bewertung von außen. Allem voran Familie und Freunde. Sie meinen es gut, aber handeln meist aus Angst um dich, was letztendlich förderlich ist für Starre und nicht für Veränderung.

Wenn du anfängst dich selbst zu fühlen und dich selbst zu lieben, dann hast du auch den Mut, Dinge mit neuen Augen zu sehen und dein Leben neu zu erschaffen. So veränderst du dein Leben zum Positiven und vor allem gemäß deines „Seelenplanes“. Vertraue dir selbst und erwarte keine Schnellschüsse. Wenn du im Vertrauen bist und dein Denken und dein Handeln ganz im neuen Bewusstsein ausführst, dann kommst du unweigerlich dorthin, die inneren Ereignisse in dir ins äußere Leben zu schöpfen und dein Umfeld und dein Leben so zu gestalten, wie es dir gemäß deiner Potentiale und deiner Liebe liegt. Setze keine Bedingungen und versuche zu einem gewissen Vorteil in einem festgelegten Rahmen zu handeln, sondern bleibe gelassen und handele mutig zum Wohle aller.

Gerne helfe ich dir dabei, deine Augen zu öffnen und deine Wahrnehmung zu verändern. Mit ätherischen Ölen die ich aromatherapeutisch einsetze, systemischer Therapie, die deine Wahrnehmung verschiebt und schamanischen Reisen, die dir den Mut schenken, dein Leben in die Hand zu nehmen und – ja genau – zu verändern!

Es ist oft leichter gesagt, als getan und eine helfende Hand auf dem Weg der Veränderung ist hilfreich.

 

Nehme per E-Mail Kontakt mit mir auf oder rufe mich unter 06172-9186182 telefonisch an.

Deine Vanessa

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